Antibalas Globaler Siegeszug des Afrobeats

Im weltweiten Siegeszug des Afrobeats spielt das Kollektiv aus Brooklyn eine Hauptrolle. Dabei ist es ein lebendiges Beispiel für die interkulturelle Realität mit Latinos, Afrikanern, Asiaten und Afroamerikanern in seinen Reihen.



Amayo, der Sänger des Kollektivs Antibalas, auf der Bühne
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Amayo ist Sänger beim Kollektiv Antibalas.

Vom Baritonsaxofonisten Martin Perna ursprünglich als Kreuzung von Fela Kutis und Eddie Palmieiris Bigband-Sound sowie dem Soulfunk von Mandrill und Co Mitte der 90er konzipiert, hat sich die 14- bis 20-köpfige Band schnell zum Aushängeschild des zweiten Afrobeat-Frühlings gemausert. Ihren legendären Status beziehen die "Kugelsicheren" aus der funkigen "Africalia!"-Konzertserie.

Ihre ersten Platten veröffentlichen sie auf dem Kultlabel Ninja Tune, später wechseln sie zu Daptone-Records, dem Verlag des Retrofunk-Aktivisten Gabriel Roth. Im Gegensatz zu vielen Afrobeat-Akteuren von heute pflegen Antibalas das Kuti-Erbe auch mit politischer Komponente, am auffälligsten auf ihrem Album "Who Is This America?" Äußerst breit gefächert sind ihre Teamworks von Baaba Maal und Taj Mahal über Medeski, Martin & Wood bis zu Fela-Sohn Femi Kuti.


Diskografie
TitelJahrLabel
Antibalas2012Daptone Records
Security2007Anti
Government Magic2006P-Vine
Who Is This America?2004Rykodisc
Talkatif2002Ninja Tune
Liberation Afro Beat2001Ninja Tune

Stand: 23.05.2013, 11.58 Uhr



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    Uhrzeit Interpret und Titel
    03.41 Raggabund: So nicht geht
    03.37 Blundetto: Warm my soul
    03.34 Erykah Badu: Cel u lar device
    03.30 Rokia Traore: Tu voles
    03.23 Albert Mangelsdorff Quintet: Varié
    03.20 Naomi Shelton & The Gospel Queens: Sinner
    03.17 Karl Hector & The Malcouns: Kingdom of d'mt
    03.14 Point Point: Morning BJ
    03.11 J Alvarez: Quiero olvidar
    03.02 Gregory Porter: 1960 what? (Opolopo Kick & Bass Rerub)

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