BaBa Zula: Pioniere des Oriental Dub
Tief verwurzelt in der türkischen Instrumentalmusik und zugleich auf dem fliegenden Teppich der Dub-Avantgarde: Mit diesem Trio wird die Reise zwischen Goldenem Horn und Anatolien ganz schön psychedelisch.
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BaBa Zula
In Fatih Akins Musikdoku "Crossing The Bridge" schippern sie 2005 mit Einstürzende Neubauten-Bassist Alex Hacke auf einem Bosporus-Boot zwischen den Kontinenten hin und her - ein schönes Sinnbild. Das Istanbuler Trio ist seitdem dank seiner verschrobenen Klangminiaturen und der hippie-esken Auftritten mit Dschingis Khan-Kostümen und Bauchtänzerin weltweit erfolgreich.
Elektrosaz-Spieler Murat Ertel und die Perkussionisten Levent Akmân sowie Emre Önel (später Coşar Kamçı / Özgür Çakırlar) mixen Bellydance-Rhythmen mit vernuscheltem Sprechgesang, türkische Folkmelodien mit ungeschliffenem Garagenrock und monströsem Bass-Sound. Bevorzugter Studiopartner der drei Bosporushelden ist der britische Dubgigant Mad Professor, aber auch Fred Frith und Jackie Liebezeit von Can stehen auf ihrer Liste von Teamworks.
BaBa Zula im Netz
Titel | Jahr | Label |
---|---|---|
34 Oto Sanayi | 2014 | Lila Records |
Gecekondu | 2011 | Essay |
Roots | 2007 | Doublemoon |
Duble Oryantal | 2005 | Doublemoon |
Psychebelly Dance Music | 2003 | Doublemoon |
Stand: 23.05.2013, 11.58 Uhr
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