Hamid Baroudi: Zwischen Funk, Pop und algerischem Rai
Klar, dass einem zu Hamid Baroudi erst einmal die Dissidenten einfallen, deren Lead-Sänger er von 1986-1992 war. Baroudi stand allerdings in seiner Heimat Algerien schon mit 13 auf der Bühne.
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Hamid Baroudi hält seine Gitarre
Später geht er nach Paris, wo er auf der Strasse tingelt. Schließlich kommt er nach Kassel, wo er Kunst studiert, und landet im Oktober 1984 bei der vielseitigen Worldbeat-Kapelle Die Dissidenten, die sei 1980 existieren. Mit denen bestreitet er Konzerte in aller Welt und spielt zwei Alben ein, bevor er sich im November 1988 selbstständig macht. Zwei Jahre später ist sein Debut-Album fertig, das 3 Monate die Worldmusic-Charts Europe anführt.Zwischenüberschrift
Internationale Popmusik
Das Album Five steht programmatisch für die fünf Sprachen, in denen Baroudi singt. Auf "Sidi", seinem bislang letzten Album, kokettiert Hamid Baroudi einmal mehr mit diversen Spielarten der internationalen Popmusik, und sucht sich zwischen Funk, Club-Pop und algerischem Rai sein ganz eigenes Plätzchen.
Diskografie |
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Sidi (Vielklang, 2001) |
Five (Vielklang, 1997) |
Mad C.T. Mix (Vielklang, 1996) |
City No Mad (1994) |
Stand: 23.05.2013, 11.58 Uhr
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