Flavia Coelho Leichtfüßig zwischen Kontinenten

In der exilbrasilianischen Szene von Paris spielt sie eine Hauptrolle. Von der Wahlheimat aus kommentiert sie scharfzüngig die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse und kreiert an der Seine einen tanzbaren Brasilpop mit Elementen von Afro bis Balkan.


Flavia Coelho
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Flavia Coelho

Coelho stammt aus Rio de Janeiro und hat ein Faible für die reiche Folklore des brasilianischen Nordostens. 2006 siedelt sie nach Paris über, wo sie in Afro- und World-Sounds eintaucht. Aus den Erfahrungen in der neuen Heimat formt das Energiebündel einen bezwingenden Mix: Ihr Samba ist mit Reggae aufgeladen, in die Partyrhythmen Frevo und Forró mischt sie auch ein Schuss Rumba.

Ihren bunten Brasilpop nennt sie "Bossa Muffin", das wird auch der Titel ihres Debüts, ein Reisetagebuch in Klängen, das leichtfüßig zwischen drei Kontinenten hin- und herwandelt. Auf ihrem zweiten Werk "Mundo Meu" weitet sie die Einflüsse noch aus, teilt sich das Mikro mit Patrice und Arrested Development Speech, zieht die Oligarchen in Brasilien und auf dem Balkan durch den Kakau und ergreift Partei für die Bauern und die Jugend ihrer Heimat.


Diskografie (Auszug)
TitelJahrLabel
Mundo Meu2014Diskograph
Bossa Muffin - Remixes & Inéditos2013Diskograph
Bossa Muffin2012Diskograph

Stand: 05.03.2015, 16.00 Uhr



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    Uhrzeit Interpret und Titel
    03.37 Blundetto: Warm my soul
    03.34 Erykah Badu: Cel u lar device
    03.30 Rokia Traore: Tu voles
    03.23 Albert Mangelsdorff Quintet: Varié
    03.20 Naomi Shelton & The Gospel Queens: Sinner
    03.17 Karl Hector & The Malcouns: Kingdom of d'mt
    03.14 Point Point: Morning BJ
    03.11 J Alvarez: Quiero olvidar
    03.02 Gregory Porter: 1960 what? (Opolopo Kick & Bass Rerub)
    03.00 Tandy Love: Bear ham

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