Djazia Satour Popmusik aus zwei Welten

Eine der außergewöhnlichsten franko-arabischen Stimmen hat von Gnawa-Rock über Elektro-Pop ihren Weg zur Solokarriere gefunden. Von Stereotypen lässt sie sich nicht vereinnahmen, mischt Orientalisches und Black Music.


Djazia Satour

Ihre Jugend verbringt Djazia Satour, geboren 1980, in Algiers, wo sie mit Châabi, westlichem Pop und Oper aufwächst. Als Background-Sängerin von Gnawa Diffusion macht sie in den Neunzigern die ersten Schritte in der neuen Heimat Grenoble. Der Elektro-Pop und TripHop von MiG ist bis 2006 ihre nächste Station. Dann wird sie ganz akustisch und widmet sich ihren ersten eigenen Songs, die sie auch Tour präsentiert und auf ihrer EP "Klami" bündelt.

Djazia Satours erstes volles Album "Alwane" ("Farben") ist zugleich von arabischen Klängen, modernem R&B und klassischem Soulsound beeinflusst - von Ragga über Rap bis hin zu einem Cover des Bluesman Skip James. Dabei mischt sie konsequent englische und arabische Texte. Satour ist eine Kosmopolitin, die ihre Herkunft nicht vergessen hat und aus ihren zwei Welten eine ehrliche Popmusik schafft.


Diskografie (Auszug)
TitelJahrLabel
Alwane2014Zz Productions
Klami EP2010Musicast L'Autrepod

Stand: 17.03.2015, 10.00 Uhr



  • On Air
  • Playlist

    Playliste für europa
    Uhrzeit Interpret und Titel
    07.07 Ramone: Nouveau Venu Dans L'Endroit
    07.03 Feder feat. Lyse: Goodbye
    06.55 Tame Impala: Let it happen
    06.51 Future Brown feat. Maluca: Vernáculo
    06.45 Coeur de Pirate: Oublie-Moi
    06.42 Thundercat feat. Flying Lotus & Kamasi Washington: Them Changes
    06.38 Adriano Celentano: Cumbia di chi Cambia
    06.31 Brolin: Kingston
    06.26 Grossstadtgeflüster: Fickt-euch-allee
    06.22 Tarrus Riley: Dem Gone Too Far

    Playlist und Titelsuche

  • Livestream
  • Loop
  • Podcast