Erlend Øye Der Stilwandler

Obwohl 1975 in Norwegen geboren, ist Erlend Øye ein musikalischer Weltbürger. Mit seinem Projekt Kings of Convenience zelebrierte er den zartbesaiteten Folk der 1960er, seine Band The Whitest Boy Alive war eine Bricolage der Popgeschichte.


Eigentlich produziert Øye Plattensammler-Nerd-Musik, er studiert ein Genre, bis er seine ungeschriebenen Gesetze in- und auswendig kennt. Aber er macht daraus nicht zitatenschweren Schlaupop oder veralbert es ironisch, sondern Øye zaubert stets kleine Pop-Perlen hervor, denen man die Leichtigkeit und den Spaß an Popmusik anhört. Auf seinem ersten Soloalbum "La Prima Estate" (2013) entdeckte er den Italo-Pop der 1970er Jahre für sich, während er sich auf seinem aktuellen Album "Legao" der britischen Reggae-Spielart Lovers Rock widmet. Auf beiden Platten flaniert er mit Leichtigkeit durch die Stile und klingt auch mit fast 40 Jahren noch wie der Pop-Musik-Fan seiner jungen Jahre.

Diskografie
Legao (2014)
La prima Estate (2013)

Stand: 09.06.2015, 11.58 Uhr



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    Uhrzeit Interpret und Titel
    04.41 Buika: Vivir sin miedo
    04.39 Adrian Younge: Sittin' by the radio
    04.35 Grandmagneto: Tainted love
    04.33 Chassol: La route de la trace
    04.30 Nancy Sinatra: These boots are made for walking
    04.28 Banda Black Rio: Maria Fumaca
    04.24 Flo Rida: I don't like it, I love it
    04.21 Manu Chao: Me gustas tu (Remix)
    04.16 Brigitte: Hier encore
    04.12 Imarhan: Tahabort

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