Hollie Cook Tropical Global Pop

Sie selbst sieht ihre Musik als "tropischen Pop" - doch die junge Londonerin, die auch ein Punkerbe mitbringt, fabriziert eigentlich Reggae-Ohrwürmer mit ein paar Schlenkern in die Elektronik und den Dreampop.


Hollie Cook
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Hollie Cook

So viel Prominenz in der Verwandtschaft, da muss man ja Musikerin werden: Der Vater ist Sex Pistols-Drummer Paul Cook, ihre Mutter sang bei Culture Club und ihr Pate ist Boy George. Das Punk-Erbe schlägt sich nieder, als sie die Slits wiederbelebt und auf deren EP "Revenge Of The Killer Slits" 2006 mitsingt. Auf ihren Soloalben allerdings geht es weniger hart zur Sache.

Eher verschreibt sie sich ihrer eigenen Lesart von Reggae, sehr süffig, sehr laid back, durchsetzt mit ein paar pfiffigen Synthiesounds. Als Partner im Studio hat sie sich Prince Fatty an Land gezogen, der auch schon für Gregory Isaacs oder das Dub Syndicate gearbeitet hat. Auf ihrem zweiten Werk "Twice" schwelgt der Reggae auch mal in indisch anmutenden Streichersounds und hat auch brasilianische Tupfer.


Diskografie (Auszug)
TitelJahrLabel
Twice2014Mr. Bongo
Prince Fattie Presents Hollie Cook In Dub2013Mr. Bongo
Hollie Cook2013Mr. Bongo

Stand: 23.05.2013, 11.58 Uhr



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    Uhrzeit Interpret und Titel
    03.37 Blundetto: Warm my soul
    03.34 Erykah Badu: Cel u lar device
    03.30 Rokia Traore: Tu voles
    03.23 Albert Mangelsdorff Quintet: Varié
    03.20 Naomi Shelton & The Gospel Queens: Sinner
    03.17 Karl Hector & The Malcouns: Kingdom of d'mt
    03.14 Point Point: Morning BJ
    03.11 J Alvarez: Quiero olvidar
    03.02 Gregory Porter: 1960 what? (Opolopo Kick & Bass Rerub)
    03.00 Tandy Love: Bear ham

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