Orchestre National de Barbes Oriental Grooves mit Witz

Schon der Name verrät die Gesinnung der Band: Barbès, das ist das nordafrikanische Viertel von Paris. Sich als dessen Nationalorchester zu bezeichnen kündet nicht nur von einem funktionstüchtigen Selbstbewußtsein, sondern auch von einer witzig-kritischen Grundhaltung.


Orchestre National de Barbès posieren mit ihren Instrumenten
Bild 1 vergrößern +

Orchestre National de Barbès

Die Band entstand aus Sessions heraus, bei denen jeder mitmischen konnte, der dazu Lust verspürte. Chef der Truppe ist der umtriebige Youcef Boukella, vorher Bassist bei maghrebinischen Stars wie Cheb Mami, Takfarinas und Safy Boutella. Die Mitglieder kommen aus Algerien, Marokko und Frankreich, und so klingt die Band denn auch, von allem etwas, immer aber orientalisch; auch der Altersunterschied der Musiker sorgt für verschiedene Facetten.

Nicht zu Stoppen

Und je nachdem, wer gerade verfügbar ist, ändert sich auch der Klang, denn auf der Bühne stehen - abgesehen von einem Kern ständiger Mitarbeiter - nur diejenigen, die gerade nicht anderweitig involviert sind. Wenn die meist 13 Musiker einmal loslegen, sind sie jedenfalls kaum noch aufzuhalten, ihre Konzerte sind legendär. So debütierte die Band auch, ungewöhnlich genug, mit einem Live-Album, bevor 2000 ihr Studio-Werk "Poulina" erschien.

Diskografie
15 ans de scène (Live) (2012)
Rendez-vous Barbès (2010)
Alik (2008)
Poulina (1999)
En concert (1997)

Stand: 23.05.2013, 11.58 Uhr



  • On Air
  • Playlist

    Playliste für europa
    Uhrzeit Interpret und Titel
    06.31 Brolin: Kingston
    06.26 Grossstadtgeflüster: Fickt-euch-allee
    06.22 Tarrus Riley: Dem Gone Too Far
    06.17 Leila Akinyi: NEU Afro Spartana
    06.13 Caribou: Odessa
    06.07 Jorge Ben: Mas que nada
    06.04 Netsky feat. Digital Farm Animals: Rio
    05.56 Namika: Lieblingsmensch
    05.53 Criolo: Cartao de visita
    05.49 Raury: Friends

    Playlist und Titelsuche

  • Livestream
  • Loop
  • Podcast