alt-J: Band der neuen britischen Empfindsamkeit
Das Quartett aus Leeds siedelt an der Kreuzung von Indierock, Folk und Synthiepop. Ihr Name leitet sich ab aus der Tastenkombination der Mac-Computer für den griechischen Buchstaben "Delta", Symbol der Veränderung.
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alt-J bei einem Konzert in Köln.
Der sogenannte Weird Folk, der empfindsame Gesänge und Texte mit verschrobenen, vorwiegend akustischen Songstrukturen verknüpft, wird im allgemeinen in den USA verortet. Mit Joe Newman (g, voc), Gus Unger-Hamilton (keys), Thom Green (dr) und Gwil Sainsbury (b, bis 2014) hat er jedoch auch prominente Vertreter in England.
Die ehemaligen Kunst- und Literaturstudenten verknüpfen falsettartige Chorgesänge und volksliedartige Melodien mit psychedelischen Songstrukturen, Fuzzgitarren mit transparentem Piano und Synthesizer-Loops. Eine Kombination, die im Königreich einmalig sein dürfte und der Band für ihre beiden Alben Höchstwertungen in vielen Magazinen einbringt. Mit alt-J setzen nicht nur Hipster zu sphärischen Höhenflügen an - sie sind die Band schlechthin der neuen britischen Empfindsamkeit.
alt-J im Netz
Titel | Jahr | Label |
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This Is All Yours | 2014 | Pias |
An Awesome Life | 2012 | Pias |
Stand: 23.05.2013, 11.58 Uhr
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