Caribou: Schillerndes Elektro-Chamäleon
Eigentlich heißt Caribou ja Dan Snaith und ist eher ein Chamäleon. Denn der Kanadier zeigt sich auf seinen Alben wandlungsfähig von Elektro über Psychedelic bis Dance - und wechselt öfter auch mal den Namen.
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Caribou
Als er Anfang des Jahrtausends Mathe studiert, in einer Kleinstadt bei Toronto, heißt er noch Manitoba. Seine Erstversuche pendeln sich zwischen Jazzsamples, Chemical Brothers und DJ Shadow ein. Kollege Handsome Dick Manitoba erzwingt eine Namensänderung, ab sofort benennt sich Snaith nach dem kanadischen Rindvieh. Und geht mit den ersten beiden Alben unter neuem Etikett tief ins psychedelische Fach hinein.
Gleichzeitig entwickelt er eine Vorliebe für visuelle Kunst, koppelt seine Töne mit Videos. Auf den jüngeren Releases vollzieht er die Orientierung hin zu einer Synthese aus House- und Garage-Beats und warmen, organischen Strukturen mit fast souligen Vocals. Seit einigen Jahren unterhält Snaith ganz nebenbei auch noch eine Zweitexistenz als DJ unter dem Namen Daphni.
Caribou im Netz
Titel | Jahr | Label |
---|---|---|
Our Love | 2014 | City Slang |
Swim | 2011 | City Slang |
Andorra | 2007 | V2 |
The Milk Of Human Kindness | 2005 | Leaf |
als Manitoba: | ||
Up In Flames | 2004 | Domino |
Start Breaking My Heart | 2001 | Domino |
als Daphni: | ||
Jiaolong | 2012 | Merge |
Black And White | 2012 | Daphni |
Stand: 23.05.2013, 11.58 Uhr
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