Coralie Clément Chanson globale

Die kleine Schwester des großen Benjmain Biolay sticht aus der Vielzahl der Neo-Chanson-Gesichter heraus. Das Erbe von Jane Birkin verknüpft sie mit Bossa, Reggae und Rock zu originellen Songminiaturen.


Coralie Clément bei einem Konzert in Hamburg
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Coralie Clément

Ihr Debüt "Salle Des Pas Perdus" lässt sie sich vom Bruderherz schreiben und produzieren und erinnert dabei an die erotische Süffigkeit einer Jane Birkin, an Françoise Hardy und Serge Gainsbourg, präsentiert aber auch viele südamerikanische Töne. Doch die Nachwuchssängerin häutet sich: Mit "Bye Bye Beauté" schlägt sie rockige Töne an, auch wenn ihre unschuldig-schmachtende Stimme bleibt.

Danach greift sie zu Ukulele, Kinderflöte und Melodica im Reggae-Rhythmus, das erinnert fast ein bisschen an Manu Chao. Und verspielt wie sie ist, gibt sie mit der dänischen Illustratorin Gesa Hansen zwischendrin ein Kinderbuch heraus. Nach sieben Jahren Pause bringt Clément einen akustischen Roadmovie heraus: "La Belle Affaire" klingt mit Twang-Gitarre, Charango und Marimba genauso nach Wüstenrock wie nach Chanson.


Diskografie (Auszug)
TitelJahrLabel
La Belle Affaire2014Naive
Toystore2008Discographe
Bye Bye Beauté2005EMI
Salle Des Pas Perdus2001EMI
als Coralie Biolay mit Gesa Hansen:
Iris A 3 Ans (Audiobook)2013Naive

Stand: 23.05.2013, 11.58 Uhr