Den Sorte Skole: Schwarze Schule der Sound-Geschichte
Die Kunst der Klangcollage in Vollendung: Anhand Tausender Samples aus aller Damen und Herren Länder stellen sie akustische Weltreisen zusammen. Dabei spielen Simon Dokkedall und Martin Højland keinen einzigen Ton selbst.
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Den Sorte Skole bei der Ruhr International in Bochum.
2003 beginnen die HipHop- und Reggae-DJs - noch als Trio mit Martin Fernado Jakobsen - in ihren Sets unerwatete Kombinationen von Soundschnipseln miteinander zu kombinieren, etwa Janis Joplin mit DJ Format oder Neil Young mit DJ Premier. Daraus erwächst 2006 ihr erstes 74-minütiges Mixtape, das sie wie fortan alle ihre Outputs "Lektion" nennen.
Den Sorte Skole ("die schwarze Schule") weiten mit "Lektion #2" den Mash-Up geographisch aus, von türkischem Progrock bis zu dänischem Folk. Für Roskilde-Festival kreieren sie eine live gespielte Festivalhistorie. Fürs dritte Werk durchforstet das Kopenhagener Duo Hunderte von LPs aus 50 Ländern und mehreren Jahrzehnten - von Fela Kuti und Krautrock über die Libanesin Fairuz bis zu Pygmäen-Chants - und verbindet sie zu einer imaginären, meditativen Session. 2014 schaffen sie davon eine Version mit Orchesterbegleitung.
Den Sorte Skole im Netz
Titel | Jahr | Label |
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Symphonia | 2014 | Den Sorte Skole |
Lektion III | 2013 | Den Sorte Skole |
Lektion #2 | 2008 | Den Sorte Skole |
Lektion #1 | 2006 | Den Sorte Skole |
Stand: 23.05.2013, 11.58 Uhr
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