Hocus Pocus: Magie aus Frankreich
1995 erblickt die Crew Hocus Pocus das Licht der Welt und macht sich in ihrer Heimatstadt Nantes schnell den Ruf die französische Antwort auf die US-amerikanische Band The Roots zu sein.
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Hocus Pocus
Schon die Bandzusammensetzung lässt auf eine Verbindung verschiedener musikalischer Stile schliessen. Mit 20Syl hat die Crew ihren Kopf, der sowohl als Produzent, als auch als DJ und MC im Vordergrund steht. Mit Greem steht ein weiterer DJ hinter den Plattentellern, der bereits DMC Champion geworden ist und sein Handwerk somit sichtlich versteht. Dazu gesellen sich Bassist Herve, Schlagzeuger Antoine und an den Tasteninstrumenten sitzt Matthieu. Mit ihrem eigenen Label "On and On" im Rücken, setzen die Jungs in den Jahren 97 und 98, mit ihren Mixtapes "Première Formule" und "Seconde Formule" ein erstes Ausrufezeichen. 1998 gründen 20syl und DJ Greem außerdem das DJ Team Coups 2 Cross, mit dem sie in Zukunft die DMC Worldfinals dominieren sollen.
73 Touches
Die erste Hocus Pocus EP "Acoustic Hip Hop Quintet" (2001) ver-mischt Funk, Soul, Jazz und Hip Hop auf eine sehr entspannte und gekonnte Weise und findet viele Freunde. Bis Ende 2004 folgen zwei Singles, bevor Anfang 2005 ihr Debüt Album "73 Touches" erscheint. Nachdem Hocus Pocus durch Live-Auftritte in ganz Europa, u.a. auf dem Hip Hop Camp 2006, auch international viel Beachtung gewonnen haben, erschien Ende 2006 eine Neuauflage ihres Debüt Albums mit 7 neuen Tracks.
Diskografie |
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16 Pièces (2010) |
Place 54 (2007) |
73 Touches (2005) |
Acoustic HipHop Quintet (Maxi - 2002) |
Seconde Formule (Album autoproduit - 1998) |
Première Formule (Mixtape - 1996) |
Stand: 23.05.2013, 11.58 Uhr
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