Lokalmatador - Steal a Taxi: Bonner Pop-Bewegung
Steal A Taxi ist nicht etwa eine Aufforderung zum Autodiebstahl, sondern eine vierköpfige junge Band aus Bonn. Ihre Debüt-EP "You Want What You Don’t Want" ist herrlich aufgehübschter Pop und nicht in eine Ecke zu quetschen, wie Frontfrau und Sängerin Makeda verrät.
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Steal A Taxi
Audio
- Audio: Lokalmatador: - Steal A Taxi (02:31 min.) FHE Lokalmatador
Könnt ihr euch kurz vorstellen?
Wir sind Steal A Taxi aus Bonn. Unsere Musik ist nicht ganz in eine Ecke zu quetschen. Es befindet sich schon alles im Pop-Bereich, aber mit vielen verschiedenen Einflüssen zwischen Rock und Funk.
Wie seid ihr auf den Namen Steal A Taxi gekommen?
Wir haben nach einem Bandnamen gesucht und hatten mehrere Sachen zur Auswahl: The Mozzarella Corporation (lacht), Massive Jam… und Steal A Taxi ist einfach so eine mutige Aufforderung, so ein bisschen was Freches. Das wirft einfach so viele Bilder in den Raum und deswegen hat der Name einfach super zu uns gepasst.
Gerade habt ihr eure Debüt-EP rausgebracht…
Unsere EP heißt "You Wan’t What You Don’t Wan’t" Die EP haben wir in dem Parkhausstudio aufgenommen, in Köln. Ja, das ist toll, wir haben ein Jahr darauf hin gearbeitet und deswegen sind wir super aufgeregt.
Wie kann man sich ein Konzert von Steal A Taxi vorstellen?
Ein Live-Konzert von uns kann man sich, glaube ich, wie eine Reise vorstellen. Also ich finde es spannend, weil ich selber das Gefühl habe, ich gehe gerade auf eine Reise. Wir fangen an und es ist funky, es ist spaßig, es ist laut. Aber dann kommt auch ein Teil in dem Set, wo es plötzlich ruhig wird und ernst und eine Ballade – so ein emotionales Achterbahnfahren.
Wie ensteht ein typischer Steal A Taxi-Song?
Jeder von uns durchläuft irgendwie so ein paar Phasen, wo er merkt: Okay, das ist eine Momentaufnahme, der Song muss jetzt in diesem Moment davon handeln. Jeder unserer Songs hat eine Aussage, die mit unserem Leben zu tun hat.
Ihr seid alle vier Bonner, wie steht ihr zu eurer Heimatstadt?
Wir haben mit anderen Bonner Bands Freundschaften geknüpft, wo man sich gegenseitig hilft, Auftritte zu finden. Klar, wir könnten auch sagen, wir kommen aus Köln, weil es cooler ist, aus Köln zu kommen. Aber es wäre doch irgendwie super spannend, wenn man sagen könnte: Hey, ich komme aus Bonn und in Bonn steht jeder hinter mir! Und da arbeiten wir dran. Wir lieben unsere Stadt natürlich und wir haben ja auch schon geschafft, ein paar Bonner zusammenzubringen, die Lust haben, gemeinsam etwas zu bewegen!
Stand: 16.02.2016, 16.00 Uhr
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