23.02.2016 - Berlin: Buika

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"Die Musik wohnt im Körper", sagt Concha Buika, und: "Ein Künstler ist kein Mensch, der singt oder Bilder malt, sondern jemand, der sein Leben zur Kunst macht." Wer die ausverkauften Konzerte im vergangenen Jahr verpasst hat, kann die Sängerin mit der voluminösen Stimme jetzt neu erleben.

Die Musik der mallorquinischen Künstlerin ist von der Verbindung unterschiedlicher Kulturkreise geprägt. Geboren in Palma de Mallorca als Tochter zweier Einwanderer aus Äquatorialguinea beschäftigt sie sich früh mit verschiedenen Musikstilen: Einerseits Jazz, den sie im Elternhaus kennen lernt, andererseits der traditionelle spanische Flamenco-Sound der Straße. Früh schreibt sie eigene Songs, später experimentiert sie mit Rap, House, flirtet gar mit dem Mainstream-Pop.

Mittlerweile ist die Jazz-Sängerin mit der voluminösen, souligen Stimme und ihrer einzigartigen Melange aus Flamenco und Jazz ein international gefragter und prämierter Star: Sie gewann unter anderem den Latin Grammy und den Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik. Ihre Konzerte sind regelmäßig so umjubelt wie ausverkauft.