Fat Freddy's Drop Mehr als eine Reggae-Band

Keine andere Band von den pazifischen Inseln hat es im 21. Jahrhundert bislang zu größerer Bekanntheit weltweit gebracht, als das Septett aus Wellington. Die größte Magie der NZ-Soul- und Reggaepioniere liegt in ihren Liveshows.


Fat Freddy's Drop: iTunes Sessions (Ausschnitt)
Bild 1 vergrößern +

Fat Freddy's Drop

1999 sind Fat Freddy's Drop noch eine reine Jam Band, die - stilbildend für Neuseeland - Reggae und Dub mit Soul und Funk kombinieren. Sie werden zum ersten großen Act der Pacific Soul-Bewegung, mit dem Sänger Dallas Tamaira, der in seinen besten Momenten ans Timbre von Marvin Gaye heranreicht.

Beiträge mit Fat Freddy's Drop in Funkhaus Europa

Mit ihrem ersten Studioalbum "Based On A True Story" brechen FFD 2005 in der Heimat gleich viele Verkaufsrekorde, kommen auch schon auf Deutschlandtournee. Auf dem Nachfolger festigt sich ihr Sound zum FFD-typischen, warmen, erdigen und relaxten Groove, getragen von einer satten Blechbläserabteilung. "Live At The Roundhouse" fängt die Livequalitäten ein, die sie auf ihrem Paradestück "Shiverman" zu einem gewaltigen Jam ausbauen. Auf "Blackbird" fächern sie sich stilistisch weiter auf, von Gospelanklängen über Reggae bis zum Disco eines Giorgio Moroder.


Diskografie (Auszug)
TitelJahrLabel
iTunes Sessions EP 2014The Drop
Blackbird 2013The Drop
Live At Roundhouse 2010The Drop
Dr. Boondigga And The Big BW 2009The Drop
Based On A True Story 2005The Drop
Live At The Matterhorn 2001Inertia

Stand: 23.02.2015, 11.58 Uhr