Che Sudaka: Fiestas Populares
Mit über 1500 Konzerten weltweit sind sie die am härtesten arbeitende Band des Mestizo-Business. Das aus Barcelonas Viertel Raval stammende Quartett vereint nicht nur unzählige Stile, es ist auch ausgesprochen polyglott.
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Che Sudaka bei der Funkhaus Europa Summerstage.
Ein Brüderpaar aus Argentinien (Leo und Kachafaz) und zwei kolumbianische Kollegen (Cheko und Jota) treffen in Barca 2002 aufeinander, noch sind sie "illegale" Immigranten. Beeinflusst von The Clash, Mano Negra und Los Fabulosos Cadillacs hebt man einen Sound aus der Taufe, der punkig und weltgewandt zugleich ist, Ska, HipHop umd Cumbia brodeln in diesem Hexenkessel, den die Band selbst "La Machina Punk" nennt und dem Radio Bemba-Produzent Gambeat auf die Sprünge hilft.
Textlich gehen die vier sehr engagiert zur Sache: Die Solidarisierung mit den "Sans Papier" wird großgeschrieben, Endziel ist der Weltfrieden! Dabei stehen - um global verständlich zu sein - acht Sprachen (Spanisch, Italienisch, Französisch, Portugiesisch, Arabisch, Baskisch, Englisch, Deutsch) auf der poetischen Tagesordnung.
Titel | Jahr | Label |
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Hoy | 2015 | Flowfish Records |
1111 Lives | 2013 | Cavernicola Records |
Che Sudaka 10 | 2012 | Cavernicola Records |
Tudo É Possible | 2009 | Kasba Music |
Mirando El Mundo Al Reves | 2007 | K Industria |
Alerta Bihotza | 2005 | K Industria |
Trippi Town | 2003 | K Industria |
Stand: 23.05.2013, 11.58 Uhr
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