Kommunen lehnen Gesundheitskarte für Flüchtlinge als zu teuer ab

Die Einführung der Gesundheitskarte für Flüchtlinge droht am Widerstand der Städte und Gemeinden zu scheitern. Durch die Gesundheitskarte in ihrer jetzigen Form verlieren die Kommunen die Kontrolle über Behandlungskosten und können nicht überprüfen, ob die ärztliche Behandlung unbedingt notwendig sei, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der «Rheinischen Post». In Nordrhein-Westfalen, das als erstes Flächenland bundesweit die Gesundheitskarte einführen wollte, haben demnach bisher nur sechs Städte die Gesundheitskarte im Angebot.


Stand: 25.01.2016, 12.01 Uhr



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